Bilder 2023

Abendstimmung über der Linthebene

Abendstimmung über der Linthebene

Bild: 23. Dezember 2023

©Klaus P. Robin 

 CANON EOS-1D X Mark III. CANON ZOOM LENS EF 11-24 mm 1:4 L USM - 11 mm; ISO-500; 1/40 sec; Blende F/9.


Goldregenpfeifer

Ende November haben sich bei Starkregen und später bei Schneefall mehrere Goldregenpfeifer in Nuolen/Wangen eingefunden. Das Gebiet aus Äckern, Mähwiesen und Flachmoorparzellen ist seit vielen Jahren ein Trittstein für diese Art. Doch ist es jedes Mal ein Ereignis, wenn dort Goldregenpfeifer ankommen, und es ist eine Herausforderung, sie in Ackerfurchen und zwischen Maisstängel-Storzen ausfindig zu machen. Meist ziehen sie in kleineren oder grösseren Trupps, oft vermischt mit Kiebitzen. Sie brüten im Norden und ziehen zur Überwinterung nach Südeuropa. Herrscht Tiefdrucklage, sind sie gezwungen, den Zug für ein paar Tage zu unterbrechen, bevor sie ihre Reise bei günstigeren Witterungsbedingungen fortsetzen. 

Bild: 1. Dezember 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-1000; 1/200 sec, Blende F/5.6


Rehe im Kaltbrunner Riet

Zurzeit sind zahlreiche Rehe zu beobachten. Da das Kaltbrunner Riet ein so genanntes Nichtjagdgebiet ist, treten die Rehe auch tagsüber auf die Wiesen. Im Bild sind die beiden linken Rehe Bockkitze des laufenden Jahrs. Ihnen wachsen gerade die ersten kurzen Geweihe, die noch von Fell überdeckt bzw. im Bast sind. Die Haare über den Geweihen sind hell gefärbt. Das Tier rechts ist ein etwas älterer Bock. Er hat kürzlich sein Geweih abgestossen. Interessant ist die krause Stirnbehaarung, die aussieht wie bei einem jungen Rind. 

Bild: 18. November 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-800; 1/500 sec, Blende F/5.6


Kraniche im Kaltbrunner Riet

Im Übergang vom Oktober zum November haben gleich mehrere Kranich-Trupps das Kaltbrunner Riet aufgesucht. Einige Trupps verweilten nur ein paar Stunden, andere blieben über Nacht und machten sich am Folgetag erst spät wieder auf, um ihre lange Reise nach Frankreich und Spanien fortzusetzen.  

Bild: 8. November 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-500; 1/800 sec, Blende F/10


Bekassine beim Nahrungserwerb

Im Schlamm einer neu erstellten Flutmulde stochert eine Bekassine nach Nahrung. 

Bild: 11. August 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-800; 1/250 sec, Blende F/5.6


Wasserfrosch /Pelophylax Komplex

Ein Wasserfrosch sitzt am Teichrand und lauert auf Beute. Die blauen Flecken im Vordergrund sind Blüten des Natternkopfs, die häufig von Insekten aufgesucht werden, um am Nektar zu saugen. Auf diese Insekten hat es der Wasserfrosch - und viele seiner Artgenossen - abgesehen. 

Bild: 15. Juli 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-500; 1/500 sec, Blende F/10, mit Zwischenringen 


Blauracke

Der azur- und königsblau gefärbte Vogel mit braunem Rücken erscheint in Mitteleuropa nur noch selten. Im ursprünglichen Verbreitungsgebiet im Süden und Südosten Europas geht die Art schnell zurück. Veränderte Landnutzungsformen und der Mangel an Nistplätzen (Höhlen, Nischen) haben die Existenzgrundlagen der Blauracke ruiniert. In der Schweiz ist das Linthgebiet die am häufigsten besuchte Region (Webpage Schweizerische Vogelwarte).

Bild:  26. Mai 2023 

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-500; 1/2000 sec, Blende F/5.6


Weisssterniges Blaukehlchen - Männchen

Wie jedes Jahr wartete die Fotografengemeinde auf die Ankunft der ersten Blaukehlchen. Sie erschienen spät und bis zum Monatsende in kleiner Zahl. Immerhin gelang es, dieses Bild eines Männchens zu machen, auf dem sowohl das Blau der Kehle wie der weisse "Stern" gut sichtbar sind. 

 Bild:  27. März 2023 

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-500; 1/320 sec, Blende F/5.6


Eisvogel

In der aktuellen Kälteperiode sind an vielen Gewässern die Ränder vereist, was dem Eisvogel den Nahrungserwerb stark erschwert. Er besucht deshalb langsam fliessende Gewässer, die länger offen bleiben und viel später zufrieren. Dort muss der Eisvogel aber häufig einen Kompromiss schliessen, indem er bei Störung durch den Menschen deutlich länger an Ort verharrt, seine Fluchtdistanz also stark reduziert, und im Gegenzug die Chance nutzt, sich auch in stark frequentierten Parkanlagen Nahrung zu beschaffen. Solche Chancen nutzt auch der Fotograf. 

Bild:  20. Januar 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1DX; EF 800mm L IS USM; ISO-500; 1/200 sec, Blende F/5.6


Sperber

Derzeit finden sich in den Schutzgebieten grössere Ansammlungen von Kleinvögeln ein, um dort Nahrung zu suchen oder um zu übernachten. Die Artenpalette: Meisenarten (Blau-, Kohl-, Sumpf- und Schwanzmeisen), Buchfinken, Erlenzeisige, Bergpieper, Stare, Drosselarten (Amsel, Wacholder-, Mistel-, Rot- und Singdrossel), zudem zahlreiche Elstern. Dieses Beuteangebot lockt Prädatoren an, z.B. Wanderfalken, Habichte und - wie im Bild - Sperber, hier ein letztjähriges Weibchen. 

Bild:  7. Januar 2023

©Klaus P. Robin 

 Canon EOS-1-DX Mark III; EF 800mm L IS USM; ISO-800; 1/2000 sec, Blende F/5.6